24.-26.10.25
Tickets silk::road::10 – festivalpass,  in Hamburg
das seidenstraße musikfestival feiert jubiläum

Tickets für silk::road::10 – festivalpass 24.-26.10.25 in Hamburg, resonanzraum St. Pauli

Freitag 24.-26.10.25
Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
resonanzraum St. Pauli, Bunker Feldstraße – Feldstraße 66, 20359 Hamburg

Tickets – silk::road::10 – festivalpass Hamburg

PreiskategoriePreisAnzahl 
Festivalpass für 3 Tage32,50 € 
Festivalpass für 3 Tage (ermäßigt)22,00 € 

Informationen

2025 feiert das Seidenstraße Musikfestival Hamburg an drei Tagen sein zehnjähriges Jubiläum! Gegründet 2015 als fresh::sounds – aktuelle Musik der Seidenstraße, stand es von Anfang an für den Dialog zwischen zeitgenössischer Musik, Multimedia und den Traditionen der Seidenstraße. Ziel war und ist es, neue kulturelle Wege zu eröffnen und Brücken zwischen Ländern und Kulturen zu schlagen. In den vergangenen zehn Jahren hat das Festival zahlreiche Künstler:innen aus unterschiedlichen Kulturen zusammengeführt und ein vielfältiges Publikum begeistert. So entwickelte es sich zu einer lebendigen Plattform für interkulturellen Austausch und zu einem festen Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft.


Tag 1:
Der Auftakt von silk::road::10 vereint drei außergewöhnliche Klangwelten:
• das Gamelan Sekar Kenanga der Elbphilharmonie Hamburg, das mit seinen metallischen Klängen indonesische Traditionen lebendig macht,
• ein zeitgenössisches Klaviertrio mit Musiker:innen aus der Mongolei, China und Griechenland, das klassische Form mit modernen Ausdrucksformen verbindet,
• sowie Musik aus dem jungen Festival .M, das neue Perspektiven auf interdisziplinäre Zusammenarbeit eröffnet.

Ergänzt wird der Abend durch VR-Installationen des Hamburger Künstlers Leonhard Onken-Menke in Kooperation mit dem MMKH Hamburg sowie durch ein Bühnenbild von Ariane Stamatescu. Ein Eröffnungsabend voller Vielfalt, der Tradition, Innovation und internationale Begegnungen miteinander verbindet.


Tag 2: 
Der zweite Abend von silk::road::10 bringt eine faszinierende Mischung aus Trio, Duo und einer besonderen Gaststimme auf die Bühne:
• Ein Trio außergewöhnlicher Künstler:innen: der spanische Multiinstrumentalist Efrén López, Meister mittelalterlicher Lauten und mediterraner Traditionen; der italienische Perkussionist Ciro Montanari, geprägt von der indischen Rhythmik; und die Sängerin Hania Mariam Luthufi, deren Stimme die spirituelle Fülle Südasiens trägt. Gemeinsam entsteht ein musikalischer Dialog zwischen Ost und West – alte Klänge treffen auf zeitgenössische Sensibilitäten.
• Das NAWA Duo mit dem iranischen Tonbak-Spieler Jawad Salkhordeh und dem Ney-Spieler Kavosh Sohrabian verbindet die Tiefe persischer Tradition mit improvisatorischer Freiheit und einem klar experimentellen Ansatz.
• Eine mysteriöse Gastsängerin verbindet anatolische Folklore mit westlicher Psychedelia. Mit markanter Stimme und Bağlama schlägt sie Brücken zwischen Tradition und Gegenwart.

Ergänzt wird der Abend durch VR-Installationen des Hamburger Künstlers Leonhard Onken-Menke in Kooperation mit dem MMKH Hamburg sowie durch ein Bühnenbild von Ariane Stamatescu. Ein Konzert voller kultureller Resonanzen, in dem sich Ost und West, Vergangenheit und Gegenwart in einer gemeinsamen Klangsprache begegnen.


Tag 3: Abschlussabend – Neue Stimmen, neue Perspektiven
Der letzte Abend von silk::road::10 gehört den Musikerinnen und den jungen Komponist:innen, die mit frischen Ideen und mutigen Klangsprachen in die Zukunft weisen:
• Lin Chen & Asya Fateyeva: Die Schlagzeugerin Lin Chen (China/Hamburg) und die Saxophonistin Asya Fateyeva (Ukraine/Hamburg) bringen Werke einer neuen Generation von Komponist:innen auf die Bühne: Alireza Khiabani (China/USA), Sina Fani Sani (Iran) und Candid Rütter (Schweiz). Ihre Musik verbindet globale Einflüsse mit einer starken, zeitgenössischen Handschrift.
• „Echoes of an Untranslated Voice“: Eine Lecture Performance von Atena Eshtiaghi und Sarah Savalanpour (Iran), in Kooperation mit fluctoplasma. In dieser hybriden Arbeit aus Performance, Text, Archivmaterial und Klang verschränken sich autobiografische Erinnerung, Exil, Geschlecht und Sprache – eine künstlerische Stimme junger Frauen im Dialog mit der Gesellschaft.
• VR & Bühne: Visuell erweitert wird der Abend durch VR-Installationen von Leonhard Onken-Menke (in Kooperation mit MMKH Hamburg)


Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und Musikfonds.